Am Mittwoch, den 18.11.2021, fand das traditionelle Grünkohlessen der FDP Bad Salzuflen mit zahlreichen Gästen statt. Die Freien Demokraten verbrachten einen geselligen Abend mit prominenten Gästen.
Zum neunten Mal begrüßte der Salzuflen FDP-Vorsitzende, Carsten Möller, die anwesenden Liberalen: „Es freut mich sehr, dass unter den 3G-Regelungen ein spannender und geselliger Abend möglich ist. Es muss nun in der vierten Welle darum gehen, einen weiteren Lockdown unbedingt zu verhindern.“ Nach diesen einleitenden Worten plädierte Möller dafür, sich impfen zu lassen: „Der einzige Weg aus der Pandemie ist das Impfen, daher kann ich jeden nur bitten: Lassen Sie sich und Ihre Liebsten impfen.“
Anschließend berichtete Frank Schäffler, Bundestagsabgeordneter und FDP-Bezirksvorsitzender, aus den Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen: „Wir bewegen uns in politisch spannenden Zeiten. Die Koalitionsverhandlungen verlaufen konstruktiv und voraussichtlich erfolgreich. Gleichwohl gibt es zum Beispiel in der Steuer und Finanzpolitik Gräben, die überbrückt werden müssen.“ Schäffler zeigte sich optimistisch, dass die Koalition bis zum 6.Dezember stehen könnte.
Auch Christian Sauter, Bundestagsabgeordneter aus Extertal, war unter den Gastrednern: „Neben der Pandemie dürfen auch die Außen- und Sicherheitspolitik nicht aus den Augen verloren werden. Die kommende Koalition muss auf die wesentlichen Fragen der Bundeswehr Antworten liefern: Finanzierung, Ausstattung, Einsätze. Hier gibt es viel nachzuholen. Insbesondere in diesen bewegten Zeiten von einem politisch unkoordinierten Abzug unserer Truppen aus Afghanistan und unter kürzlich Beschuss gestandenen Soldaten in Mali muss sich unsere Truppe auf die Bundesregierung verlassen können.“
Dirk Tolkemitt, Bürgermeister von Bad Salzuflen, zog in seiner Rede ein kleines Revue seines ersten Amtsjahres: „Ich halte es für zentral, dass Bad Salzuflens Kommunalpolitik sich auf strategische Stadtziele einigen konnte. Diese Punkte sollen die Leitplanken unserer Arbeit für Bad Salzuflen in den nächsten Jahren bilden. Wir wollen unter anderem wieder deutlich über 1. Millionen Übernachtungen verzeichnen – unsere Ziele sind also ambitioniert, aber das sollte der Anspruch an uns selbst auch sein.“